Um auf deutsche Art zu feiern, schicken wir das Rezept eines "typisch" deutschen Geburtstagskuchen nach Bolivien zum Nachmachen und Feiern: Marmorkuchen.
Im letzten Jahr gab es Austausch per Newsletter, facebook und emails...2015 ist ein "reales" Treffen geplant - wir reisen nach Bolivien und besuchen unsere Freund*innen.
Du hast Interesse, Bolivien zu erleben? Dann melde dich beim AK VAMOS! vamos@dpsg-speyer.org
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 05. Januar 2021 um 15:46
Lass dich vom Wirbelsturm mitnehmen ins wunderliche Land des Zauberers von klOZ. Triff neue Gefährten, die dich auf dem Weg über die blaue Ziegelsteinstraße zur Safirstadt begleiten.
Jede Vogelscheuche unter euch wird die Möglichkeit haben zu entdecken, dass sie genug Grips hat sich selbst und die Geschehnisse in der Gruppe zu hinterfragen.
Jeder Blechmann wird fühlen, dass er genug Herz hat um sich für Neues begeistern zu lassen und seine Meinung leidenschaftlich zu vertreten.
Jeder Löwe wird erleben, dass er mutig genug ist sich auf Unbekanntes einzulassen und über die eigenen Grenzen hinaus zu gehen.
Kurswoche:
Freitag, 24.10. - Samstag, 01.11.2014
Nachbereitungswochenende:
Frühjahr 2015. Ort und genauen Termin finden wir gemeinsam auf dem Kurs
Ort
Sohrschied (In der Nähe vom Flughafen Frankfurt-Hahn)
Teilnahmegebühr:
130,- €
Der Woodbadgekurs (WBK) ist die international anerkannte Leiterausbildung der DPSG. Du hast sicher schon oft davon gehört, doch egal wie viele Menschen man dazu befragt, eine wirkliche Vorstellung davon, was auf einem WBK tatsächlich passiert, bekommt man dadurch nicht. Im Wesentlichen geht es darum, mit den anderen Kursteilnehmern ein gemeinsames Projekt auf die Beine zu stellen, für das ihr euch in einem Konsens entscheidet. Dazu nutzen wir die Projektmethode, welche du anhand deiner eigenen Erfahrungen im Kurs dann auch in deiner Gruppenarbeit im Stamm einsetzen kannst.
Außerdem bietet dir ein Woodbadgekurs die Möglichkeit:
zu lernen, wie man das "un" vor "möglich" streichet
dich persönlich weiter zu entwickeln
die Projektmethode hautnah zu erleben
andere Pfadfinder aus der ganzen Diözese und darüber hinaus kennen zu lernen
eine schöne, spaßige und spannende Kurswoche zu erleben
von den Erfahrungen und Kompetenzen eines netten Kursteams zu profitieren
nicht zuletzt auch deine Woobdage-Klötzchen und das Woodbadge-Halstuch zu erhalten
Diese Aussage Baden Powells zielt auf etwas ab, was mir, Christine Jäger, in meinem Leben wie auch in meiner Arbeit als neue Bildungsreferentin der DPSG wichtig ist: die Wertschätzung und Achtung des Einzelnen.
Seit dem 1. März 2014 unterstütze ich (33) das DPSG-Team in Speyer. Auf der DV 2014 (8.-9. März 2014) habe ich bereits sympathische, interessante Menschen kennengelernt und einen ersten Einblick in eure Gemeinschaft erhalten.
Studiert habe ich Germanistik und Soziologie in Mannheim; wenn meine Zeit es erlaubt (was relativ selten der Fall ist), befasse ich mich mit meiner literaturwissenschaftlichen Dissertation. Ich selbst habe mich, wie ihr auch, ehrenamtlich engagiert: Ob als Betreuerin in der Offenen Hilfe der Lebenshilfe, Co-Regie beim Kinder- und Jugendtheater der „Märchenbühne Haßloch“ oder auch als Mitarbeiterin im SecondHand-Kleiderladen des DRK in der Mannheimer Neckarstadt – gerne war ich engagiert zur Stelle. Kinder und Jugendliche habe ich als (Nachhilfe-)Lehrerin oder bei Bildungsstudien, wie PISA, mit Aufgaben und Arbeitsblättern auf nette Weise gequält.
Für meinen letzten Job, Bildungsreferentin in der Erwachsenenpädagogik, bin ich nach Bonn gezogen, doch als „eschdie Pälzern“ wünschte ich mich in die Heimat zur Familie zurück und wohne nun wieder mit meiner Katze in Ludwigshafen.
Und wo ist nun der Bezug zur Pfadfinderei und zur Diözese Speyer? Ganz einfach: Ich war in Speyer auf dem Edith-Stein-Gymnasium und habe danach ein FSJ über das Bischöfliche Ordinariat im Nicolaus-von-Weis-Internat absolviert. Das B.O. wie auch das schöne Städtchen sind mir also gut vertraut.
Bei der Beschäftigung mit der Pfadfinderei, den Pfadfindertugenden und dem Vergleich mit meiner eigenen Lebensweise habe ich gemerkt, dass wir gar nicht so weit auseinander sind: Die Bewahrung der Schöpfung ist mir als (nicht missionierende) Veganerin wichtig, ebenso stehe ich für meine Meinung ein, versuche, mit wachen Augen in die Welt zu blicken und diese mit verschiedenen Aktionen (z.B. Weihnachtssammlungen für ein Frauenhaus oder eine Tierheim-Patenschaft) ein Stückchen besser zu machen. Es gibt also doch einige Berührungspunkte zwischen der Pfadfinderei und mir als Quereinsteigerin.
Learning by doing ist nicht nur eure, sondern auch meine Methode. Es gilt, Dinge auszuprobieren, sich dabei selbst zu verwirklichen und erfolgreich hineinzuwachsen. Gerade bei meiner neuen Tätigkeit hier im Diözesanbüro ist es mir sehr wichtig, mich rasch und bestmöglich in die Pfadfinderstrukturen einzuarbeiten, um eure Philosophie mit euch zu leben.
Ich freue mich darauf, euch bei der Realisierung der Pfadfinderprinzipien zu unterstützen: spirituell, gesellschaftlich und persönlich, also mit Blick auf die individuelle Weiterentwicklung.
Gespannt bin ich auf unsere Zusammenarbeit, eure geplanten Aktionen und die gemeinsam organisierten Veranstaltungen. Sehr gerne stehe ich euch mit Rat und Tat zur Seite.
Auf bald – und GUT PFAD!
Christine
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 23. Mai 2018 um 09:21
Am 17. März 2014 traf sich die Diözesanleitung der DPSG DV Speyer mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann. Die Diözesanleitung wurde begleitet vom BDKJ Diözesanpräses Andreas Sturm, den ehemaligen DPSG Vorstandsmitgliedern Christian Knoll und Steffen Bischoff wie auch der neuen DPSG Bildungsreferentin Christine Jäger.
Bei der kurzen Vorstellungsrunde präsentierten die DL-Mitglieder Martin Müller (Referent Wölflingsstufe), Lars Ziffer (Referent Jungpfadfinderstufe), Lena Schmidt (Referentin Pfadfinderstufe) und Kim Eisenlohr (Ansprechpartner Roverstufe) die Schwerpunkte ihrer Arbeitskreise, die dazugehörige Pädagogik wie auch deren praktische Umsetzung. Michael Thielmann (Referent „AK Öffentlichkeitsarbeit“) stellte die Thematiken seines Facharbeitskreises vor und überreichte Bischof Wiesemann eine DVD mit Bildern des letztjährigen Diözesanlagers „Zerzura“.
Nicht nur in der Diözese Speyer vollzieht sich ein Umbruch – auch die DPSG befindet sich derzeit im Wandel. Da auf der letzten Diözesanversammlung kein neuer Vorstand gewählt wurde, ist es nun an der DL, die Aufgaben neu zu verteilen. Steffen Bischoff bleibt dem Verband durch die Übernahme des Finanzbereiches als Geschäftsführer des Jugendwerks St. Georg Speyer e. V. erhalten. Christian Knoll wird sich weiterhin im Arbeitskreis Spiritualität einbringen.
Die DL scheute sich nicht, auch kritische Themen an den Bischof heranzutragen: die schwierige Finanzlage (auch im Hinblick auf die Neuregelung der Portokosten), die Verteilung der Gelder in den Jugendverbänden wie auch die (Un-)Möglichkeit der Nutzung von Gruppenräumen in den Pfarreien. Die Anmietung von Gruppenräumen erweckt bei den Pfadfinder*innen oftmals das Gefühl, in der Gemeinde nicht erwünscht zu sein. „Wo werden die Stämme dann künftig beheimatet sein?“ ist die Frage, die wir uns jetzt und künftig stellen. Die DPSG ist der mitgliederstärkste Verband in der Diözese und wünscht sich, eben auch als solcher wahrgenommen und unterstützt zu werden. Bischof Wiesemann erklärte, dass im Zuge des Umbruchs mit bestehen Ressourcen gearbeitet werden müsse, was sicher nicht immer einfach für alle Beteiligten und dass die Verteilung der Verbandsgelder durchaus zu überdenken sei.
Die Pfarreien müssen für Jugendarbeit sensibilisiert werden, denn über die Verbandsarbeit und gerade über die Pfadfinder kann sich ein Zugang zur Kirche ebnen, den so manche Jugendliche sonst nicht gefunden hätten. Bei der DPSG werden spirituelle Erfahrungen gesammelt, Impulse weitergegeben und das gemeinschaftliche wie auch individuelle Christsein auf besondere Weise gelebt. Bischof Wiesemann stimmt hier zu, auch, dass in den Jugendlichen die Zukunft liegt – das wissen wir in der DPSG, das weiß er…Zeit nun, die Pfarreien und die Gesellschaft zu mobilisieren.
Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 05. Januar 2021 um 15:01
DPSG Diözesanverband Speyer gibt sich eigenes Logo
Jeden Tag begegnen uns eine Großzahl an Zeichen, Symbolen und Piktogrammen, die uns leiten, warnen, informieren und auf das ein oder andere hinweisen. Viele dieser Zeichen sind auch Logos von Einrichtungen, Firmen, Vereinen und Verbänden. Ein Logo ist ein Wiedererkennungszeichen. Logo kommt vom griechischen „logos" und bedeutet „sinnvolles Wort".
Wiedererkennungszeichen gibt es bei uns Pfadfinder*innen sehr viele: Kluft, Halstuch, Pfadfindergruß, Lilienbanner und natürlich auch das Logo der DPSG, das 90.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland verbindet und die Weltbundlilie, die Pfadfinder*innen aus über 200 Ländern repräsentiert.
Gemeinschaft braucht Zeichen der Verbundenheit. Eine große Gemeinschaft konnten wir in unserem diesjährigen Diözesanlager „Zerzura" erleben. Über 900 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene waren voller Begeisterung mit dabei. In 10 Tagen entstand aus 30 Stämmen unseres Diözesanverbandes eine große Gemeinschaft. Nun fehlte uns nur noch ein gemeinsames Wiedererkennungszeichen. Viele Stämme und Bezirke haben ihr eigenes Logo, dass sie als Georgspfadfinder erkennen lässt, aber nicht unsere Verbundenheit im Diözesanverband und zur Diözese Speyer zeigt.
Die Diözesanleitung der DPSG Speyer erarbeitete mit einem Grafiker drei Vorschläge. Schnell war klar: Unser Speyerer Dom muss mit ins Logo, denn wir sind Kirche und wollen diese mitgestalten. Die drei Entwürfe standen dann auf dem Diözesanlager zur Abstimmung.
Damit haben die Pfadfinder*innen im Bistum Speyer ein weiteres Wiedererkennungszeichen und der DPSG Diözesanverband Speyer ein eigenes Logo.