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Modulwochenkurs ,,die Siedler von Brownsea Island´´

 

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Vom 10. bis zum 17. Oktober 2020 fand unser Modulwochenkurs zu dem Motto „Die Siedler von Brownsea Island – Learning by playing“ in Harthhausen statt. 13 engagierte Leiter*innen aus verschiedenen Diözesen nahmen daran teil. Unsere Teamer*innen waren: Uli Weber, Sarah Moßbach, Martin Kuhn von der AG Aubildung und Eva-Maria Kuntz, Bildungsreferentin im Diözesanbüro.

Die begabten Köch*innen Brownsea Islands, Nicole Christmann und Martin Müller, bekochten uns nicht nur vegetarisch sondern machten auch leckere vegane Aufstriche und backten fast jeden Tag Köstlichkeiten für die Kaffeepause.

Gemeinsam gingen wir durch die Woodbage Module 1-3 und es dauerte nicht lange, da hatte sich aus den einzelnen Teilnehmer*innen eine Gruppe gebildet, die sich fast immer motiviert und allzeit bereit durch die Woche arbeitete und an den Abenden gemeinsam (natürlich mit Abstand) ums Feuer saß. Trotz diverser Corona-Sicherheitsmaßnahmen war der Austausch zwischen den Teilnehmer*innen und die Kurswoche für alle bereichernd. So konnte jede*r von seinen Erfahrungen im Stamm oder in der Gruppenstunde, von Bräuchen, Traditionen, Geschichten und Erinnerungen erzählen und sich bei bestehenden oder vergangenen Problemen einen Rat von den anderen einholen. Auch heikle Themen wurden in Groß- und Kleingruppen bearbeitet und diskutiert. Jeden Morgen in der Morgenrunde, nachdem wir motivierende Pfadfinderspiele spielten, wurde der*die Ritter*in des Vortages gewählt, also eine teilnehmende Person, die sich laut der Mehrheit am ritterlichsten benommen hatte. Die Wahl erfolgte mit zuvor erworbenen Ritterkarten geheim am Vorabend.

An einem Nachmittag hatten wir die Möglichkeit uns mit der Methode Learning by doing zu befassen, was uns besonders großen Spaß gemacht hat. Learning by doing beschreibt das Prinzip des Lernens durch eigenes Handeln, Erleben und Entdecken. In diesem Rahmen probierten wir uns in verschiedenen Kleingruppen beim Körbeflechten, Backen, Holz hacken, Knotenkunde usw. aus und frischten so vor teilweise langer Zeit Erlerntes wieder auf.

Die Abende ließen wir mit besinnlichen Abendrunden ausklingen. Am letzten Abend bereiteten wir gemeinsam als Gruppe eine spirituelle Einheit im Wald vor. Mit einem Koffer voller neuer Methoden, Inhalte und vor allem Handwerkszeug für unsere Aufgabe als Leiter*innen, trennten sich unsere Wege schließlich am Samstag wieder. Trotz Corona durfte der traditionelle Abschiedskreis nicht fehlen, dabei hielten wir uns alle an einem Seil mit entsprechendem Abstand fest, bevor sich jede*r auf den Heimweg machte.

Carmen Pereira-Mora
Leiterin im Stamm Guy de Lairgaudie Neustadt

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 28. Oktober 2020 16:48
 

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