Herzlich willkommen bei der DPSG im DV Speyer!

Am zweiten Märzwochenende haben sich die Diözesanleitung, Vorstände, Stufendelegierten, Referenten und weitere beratende Mitglieder der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg zur alljährlichen DPSG-Diözesanversammlung im Jugendhaus St. Christophorus in Bad Dürkheim getroffen. Neben dem Bericht der Diözesanleitung und des Jugendwerks St. Georg Speyer e. V. nebst den dazugehörenden Diskussionen über Ereignisse des letzten Jahres, mussten wir (leider) unseren Diözesanvorstand (Steffen Bischoff und Christian Knoll) verabschieden. Es wurde aber nicht nur verabschiedet: Christine Jäger, die neue Bildungsreferentin im Diözesanbüro, wurde begrüßt.

Die DV präsentierte sich als eine bunte Mischung aus geschätzten Traditionen, formal vorgegebenen immer wiederkehrenden Abläufen und konstruktiven, spritzigen Diskussionen, die unser Verbandsleben prägen. Zu den wichtigsten, immer wiederkehrenden Abläufen gehören die Feststellung der Beschlussfähigkeit am Anfang der Versammlung, der Berichtsteil, bestehend aus den Berichten des Vorstands, der Stufen und des Jugendwerks, die Entlastung des Vorstands und die Wahlen und Anträge. Zu den geschätzten Traditionen zählt der Besuch der DPSG-Bundesvorsitzenden Kerstin Fuchs, die einen kurzen Überblick über die aktuellen und künftigen Ereignisse auf Bundesebene gab. Die konstruktiven Diskussionen und der intensive Austausch gaben der Atmosphäre einen lebhaften Anstrich.

Ein Kurzüberblick über die wichtigsten Neuerungen und Beschlüsse: Am Samstag konnte der (noch amtierende) Vorstand Martin Müller zum Wölflingsstufen-Referent berufen, der die DL um ein weiteres Mitglied verstärken wird. Nachmittags haben wir uns im Studienteil mit dem Thema „Struktur- und Perspektivprozess“ (SUPP) auseinandergesetzt. Wir beschäftigten uns mit den bestehenden Strukturen und reflektierten über mögliche Änderungen. Abends stand die Verabschiedung unseres Vorstands an. In musikalischer, spielerischer und sprachlicher Umsetzung wurde unser Vorstand gebührend verabschiedet (an Kreativität hat es uns nicht gefehlt). Sonntags befassten wir uns mit den Wahlen und Anträgen. Ein Antrag wurde zum Struktur- und Perspektivprozess gestellt, mit dem sich die DL künftig noch befassen wird. Da für die Wahl zum Diözesanvorstand keine Vorschläge eingingen und wir somit keine KandidatInnen hatten, sind die Stellen vakant - doch hoffen wir, dass diese Vakanzen im nächsten Jahr eine tolle Besetzung finden.

Insgesamt blicken wir zuversichtlich in die Zukunft und sind gespannt darauf, wie wir ohne Vorstand zurechtkommen und welche Aufgaben die DL zusätzlich meistern muss/kann/darf.